Lauschige Orte im städtischen Raum schützen
Betrifft Anlage 10 zum Lärmaktionsplan
Die Maßnahmen zum Aufspüren und Festhalten der "ruhigen Räume" in der Stadt befürworte ich sehr!
Jetzt heißt es, diese ERHOLUNGSINSELN ins Bewusstsein der Bewohner und Gäste zu bringen.
Es muss die Frage gestellt werden: Was kann jede/r Einzelne tun, damit auch Stille und Naturklänge ins Bewusstsein zurück kommen? Wie schärfen wir gegenseitige Rücksichtnahme und begrenzen Egoismus?
Durch Zuzug und Tourismus wird es enger, doch bestimmt gibt es gute Beispiele, die den Wert des SOUNDs OF SILENCE in der Großstadt Berlin deutlich machen können?
Vielleicht lassen sich positive Anreize wie Schilder/ Icons mit Ruhehinweisen/ Symbolen gezielt an Orten installieren, die schon als ruhig gekennzeichnet wurden? (siehe Anlage 10, S.27) Denn auch kleinere Flächen als die ausgewiesenen Parks bieten einen hohen Erholungswert, WENN sie als Oase der Ruhe wahrgenommen werden können. Ein Beispiel dafür ist der komplette Grünstreifen an der Rummelsburger Bucht, der zB Wildtieren wie Insekten, verschiedensten Vögeln, Igeln und Füchsen eine gewisse Rückzugsmöglichkeit gibt.
DANKE jedenfalls für die Arbeit, wir hoffen sehr, dass Berlin und seine Menschen davon profitieren werden.