Bessere Lärmsanierung der Stadtbahn und anderer oberirdischer Schienentrassen
Der Lärmschutz an der Stadtbahn ist nahe Null. Lärmschutz existiert kaum. Quietschen und Dröhnen und Donnern jede Minute am Tag und häufig in der Nacht sind enorm. Bei offenem Fenster fällt eher das schrille Quietschen auf, bei geschlossenem Fenstern das dumpfe tieftönige Dröhnen und Wummern.
Besonders heftig ist das tiefe Dröhnen dort, wo die Bahn über Brücken geführt wird. Da nützen nichtmal Lärmschutzfenster.
Das schrille Quietschen hängt wiederum nur zum Teil von Loks und Waggons und Kurven ab, an Haltestationen ist es immer da. Und es liegt auch an den Schienen und am Schliff. Lärmschutzwände gibt es keine einzige!
Alle Schienen sollten dringend im Gleisbett gedämmt werden, um möglichst wenig Vibrationen zu übertragen (die BVG macht das für die U-Bahn). Zudem gehört unter jede Brücke, die von der (Stadt-) Bahn überfahren wird ein massiver Schallschutz, denn diese Brücken wirken wie ein Schallverstärker (Sprachrohr- oder Lautsprecher-artig). Auch innen in die Bögen der Stadtbahn gehören Schalldämmungsmaßnahmen, um die Übertragung von Schall und Vibrationen zu unterbinden, auch dort wo die Bögen einfach zugemauert wurden. Zudem sollten Schallschutzwände verbaut werden, bzw. noch besser: eine komplette Schallabdeckung auch nach oben.
Sollte das alles zu teuer erscheinen, dann sollte alternativ ein kompletter moderner Neubau der gesamten Stadtbahn kalkuliert werden.
Perspektivisch sind ober- und unterirdische Hyperloops der Trend für das moderne Berlin. Leise, da in Röhren, extrem modern, extrem schnell, extrem umweltfreundlich und nachhaltig.