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Vorbild Nordbahnhof-Hauptbahnhof, Parkplatzflächen und Kehrstellen nutzen

Mit der Straßenbahnstrecke Nordbahnhof-Hauptbahnhof hat man bereits ein ähnliches Projekt umgesetzt. Diese Erfahrungen sollte man in die Planungen einfließen lassen.

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Bezugnehmend auf die Präsentation in der Infoveranstaltung (s. auch Senats-Webseite):

Haltestelle Spittelmarkt: Wenn ohnehin vorgesehen am besten von vornherein als Verzweigungsbauwerk für eine Strecke nach Hallesches Tor anlegen.

Haltestelle Jerusalemer Straße: Ein möglicher Endpunkt -sowohl für eine stufenweise Inbetriebnahme als auch im vollständigen Betrieb- mit Umkehrmöglichkeit würde die flexiblere Nutzung ermöglichen und Störungen auf dem folgenden Streckenteil lokal begrenzen lassen oder auch ermöglichen den Zugverkehr entsprechend des Bedarfs auszudünnen. Solch eine Kehrmöglichkeit könnte den Hausvogteiplatz oder die Krausenstraße einbeziehen.

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Im Bereich Wilhelmstraße bis Mauerstraße (tw. weiter Richtung Friedrichstraße) können noch bestehende Park- und Parkplatzflächen einbezogen werden, um Haltestellenbereiche der Hst. Wilhelmstrasse anzulegen und separate Spurführungen zu ermöglichen.

Der enge Straßenquerschnitt lässt sich so auf einen Abschnitt reduzieren, der genau zwischen Mauer- und Friedrichstraße beginnt und an der Charlottenstraße endet --

Für ostwärts fahrende Straßenbahnzüge würde sich dann auch eine Einfahrt von Mauerstraße in den Haltestellenbereich der Friedrichstraße nach(!) einem Autopulk anbieten, um erst mit der nächsten Ampelphase das nächste Autopulk anzuführen. Dieser Positionswechsel würde als störend empfundenes Stop-and-Go des Folgeverkehrs vermeiden ohne das Projekt Straßenbahn durch die Leipziger Straße in Frage zu stellen.

Ob westwärts fahrende Tramzüge ebenso auf dem Abschnitt Charlottenstraße - Friedrichstraße einen Positionswechsel vornehmen könnten hängt auch von der Lage der Haltestelle ab.

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Weil hin und wieder die Alternative Route über die Französische Straße in die Diskussion gebracht wurde: Kann die Französische Straße stattdessen genauso einen Teil des Autoverkehrs aufnehmen?

Auch naheliegendere Parallelstraße könnten stärker in die Gestaltung aufgenommen werden, um einen Teil des Autoverkehrs aufzunehmen. Zum Beispiel durch eine Einbahnstraßen-Regelung entlang der Krausen-, Kronen- und/oder Mohrenstraße.

Nur für den Fall, dass der Abschnitt Charlottenstraße-Mauerstraße nicht überzeugend gestaltet werden kann, in diesem Bereich zusätzlich auch bzw. alternativ eine abschnittsweise Streckenführung über die Krausenstraße mit in Betracht ziehen.

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Auf das es ein gutes Meisterstück wird!

BerlinFürAlle bearbeitet am
Referenznr.: 2019-04563

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