Tram vom Alex über die Französische Straße bis zum U-Bhf. Wittenbergplatz
Nach dem ich alle Kommentare und Ideen der Anderen habe in mich einfließen lassen bin ich zu einen interessanten Streckenverlauf für eine Straßenbahn durch die City mit folgender Trassenführung gekommen:
Die Tram fährt nicht durch die Fußgängerzone zwischen Alex und Roten Rathaus, wegen dem Schritttempo und der Unfallgefahr. Sondern macht auf der vorhandenen Strecke den Bogen über die Liebknechtstraße. Dort biegt sie dann (Start der neuen Trasse) links in die Spandauer Straße ein. Haltestelle auf der Parkseite in eigener Trasse nordwestlich vom Roten Rathaus. Dort kann die Bahn gleich nach rechts abbiegen in die Rathausstraße nach Westen. Vorteil: Die Tram braucht nicht über die Kreuzung zu fahren. Die Rathausstraße südlich des Parks kann dort ebenfalls auf eigener Trasse fahren und die Rathausbrücke über den Kupfergraben kann für Autos gesperrt werden. Dann geht die Trasse südlich des Humboldtforum entlang (Platz ist genug). An der Spree, d.h. Südwestecke des Schloßplatzes ist dann die nächste Haltestelle. Dann geht es die Französische Straße am Auswärtigen Amt weiter nach Westen. Und die nächste Haltestelle ist dann auf der Nordseite des Gendarmenmarktes, wo viel Platz dafür vorhanden ist. Nächster Stop wäre westlich der Friedrichstraße, wo sich an der Kreuzung auch der U-Bahn-Eingang Französische Straße befindet. Der nächste Stop wäre dann Französische Straße (Westseite) Ecke Mauerstraße. Danach, westlich der Wilhelmstraße, die Haltestelle Hannah-Arendt-Straße Ecke G.Kolmarstraße (östlich der Kreuzung). Die Trasse biegt dann von der Hannah-Arendt-Straße links in die Ebertstraße ein. Südwärts geht es dann auf dem Mittelstreifen weiter und an der Nordseite des Potsdamer Platzes nach rechts. Nördlich des DB-Bahnausganges befindet sich dann die Haltestelle. Idyllisch, abseits der großen Kreuzung. Dann geht die Trasse weiter nordwestwärts die Bellevuestraße bis zur Lennestraße. Hier kann die Tram am Südwestrand des Henriette-Hertz-Parks sogar auf eigener Trasse fahren. Dann erfolgt ein Linksabbiegen auf der Südseite des Kemper Platz. Hier würde die Trasse, die Ben-Gurion-Straße nach Westen kreuzen. Nächste Haltestelle wäre dann nördlich des Musikintrumente-Museums und der Philharmonie. Weiter geht es westwärts auf ebenfalls eigener Tramtrasse auf der Südseite der Tiergartenstraße. Vor der Staufenbergstraße kreuzt die Trasse auf Nordseite der Tiergartenstraße (Haltestelle) und die Tram fährt dort an der Südseite des Tiergarten entlang. (Alternativroute wäre durch die Staufenbergstraße und Kluckstraße südwärts und dann die Lützowstraße bis zum Lützowplatz westwärts. Ist aber zu eng ohne eigene Trasse da Staugefahr.) Deshalb nächste Haltestelle nördlich der Hiroshimastraße und weiter die Trasse auf Nordseite der Tiergartenstraße entlang bis zur Kreuzung Klingelhöferstraße, welche die Tram aber nicht überqueren muß, da sie vorher südwärts nach links abbiegt, und sich auf der Südostseite die Haltestelle befindet (Platz vorhanden). Der nächsten Tramstopps wären am Lützowplatz und an der Urania. Und zum Schluß nach einer Rechtskurve in weiterhin eigener Trasse im Mittelstreifen die Endstation östlich des U-Bahnhofs Wittenbergplatz.
Nostalgisch schön und transportmäßig effektiv. Vom Alex zum KdW entlang von viel Grün! Mit Zwischenstop am Potsdamer Platz. Voll auch die Touristenattraktion. Nicht wie der 100er-Bus im Stau! Info für Planer: Genug Platz für die Trasse habe ich so gut es ging ermittelt. Eins frage ich mich noch: Warum ist vor mir keine auf die Idee gekommen? Na klar, da werden jetzt wieder diverse Grüne jammern, daß da Bäume am Tiergarten gefällt werden müßten, für die Trasse parallel zur Straße. Stimmt. Aber dafür kann man doch woanders neue einpflanzen, die dann auch besser auf Schädlinge und Umwelt abgestimmt sind.
Ich lehne die Tram durch die Leipziger Straße als Stau-Irrsinn total ab. Aber ich gehöre zu den wenigen Menschen, die nicht "alternativlos" sind, sondern auch eine Lösung anbieten. Falls diese Tram-Route verworfen wird, liegt es nicht an den Leuten, die unbedingt den Autoverkehr blockieren wollen, sondern an der Firmen&Invest-Lobby, die nicht will, daß eine Straßenbahn ihre Vorgärten tangiert. Dagegen haben die Mieter in der Leipziger Straße natürlich die schlechteren Karten.