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Lückenschluss U1/U3 und S-Bahn Warschauer Straße

Wenn endlich mal der Lückenschluss zwischen der U- und S-Bahn an der Warschauer Straße angegangen werden sollte, dann wäre damit eine schnelle Verbindung zum Hermannplatz hergestellt. Schneller und Autoverkehrsunabhängiger geht es nicht. Die Anbindung der U- an die S-Bahn würde für den ÖPNV ein Gewinn sein. Eine direkte Verbindung ohne den langen Umsteigeweg über die Warschauer Brücke sollte doch in den Planungen Vorrang haben.

Die Idee dieser StraBa-Verlängerung wurde Anfang und Ende der 90-er Jahren bereits diskutiert. Sie wurde, zu recht, auch nicht weiterverfolgt. Der Vorschlag den Görli als einzige Grünflache in einer eng besiedelten Gegend zu durchqueren, konnte sich damals schon nicht durchsetzen.

Während den Bauarbeiten, die wahrscheinlich jahrelang andauern werden, versinken nicht nur die umliegenden Wohngegenden in einem Verkehrschaos. Es wird einen Verkehrsinfarkt geben, der sich massiv auf die Stadt auswirken wird.

Eine verlängerte Party-Tram wird nun wirklich nicht gebraucht. Touris in den Kiezen gibt es jetzt schon mehr als genug.

Petronius erstellt am
Referenznr.: 2018-03916

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