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Bouche und Elbestraße - Nord-Süd-Verbindung des Umweltverbundes!

Ich bin grundsätzlich ein Befürworter des Projektes, finde die Lösungen aber alle etwas halbgar. Als Bewohner des Harzer-Kiezes wären mir natürlich Lösung 6 o. 7 die Liebsten. Aber da gibt es mehrere Probleme:

1. Auf dieser Strecke fahren bereits zwei Buslinien, die die Anbindung an S-TreptowerPark und U-RathausNeukölln bieten. Eine zusätzliche Straßenbahn bringt erstmal keinen echten Mehrwert.

2. Diese Straßen sind bereits jetzt mit Autos überfüllt, oft stauen sie sich an den Ampeln und sorgen für Verspätung der Busse. Der neue Autobahnanschluss wird die Situation nochmal verschlimmern. Insofern nicht geplant ist diese Straßen für Autos zu sperren ist mit dauerhaft massiven Behinderungen (insbesondere an dem Nadelöhr Elsenstraße Querung alte Bahntrasse) durch den Autoverkehr zu rechnen.

3. Das westliche Alt-Treptow, das aktuell wenig öffentlichen Nahverkehr anbietet hat davon nicht wirklich was.

Eine echte Hilfe wäre eine Verbindung weiter im Westen, z.B. durch die Bouchéstraße und Elbestraße. An dieser Stelle fehlt sowieso eine Brücke für den Fuß- und Radverkehr über den Kanal. Eine Verbindung durch Elbestraße und Bouchestraße, die ein Konzept für den Radverkehr beinhaltet und den Autoverkehr/Autopark-Verkehr in diesen Straßen deutlich begrenzt wäre eine wirkliche echte Weiterentwicklung des Kiezes. Denn auch für Radfahrende ist es aktuell schwierig den Kiez zu kreuzen. Die Wildenbruchstraße ist sehr unangenehm zu fahren und über die Bouchestraße nahe Puschkinallee fährt sehr viel Durchgangsverkehr, der die Straße verstopft. Deswegen: Macht eine grüne Nord-Süd-Verbindung des Umweltverbundes durch Bouché und Elbe! Durch die Fahrradstraße am Weigandufer und die geplante Fahrradstr durch die Donaustr ergäbe das dann schon fast ein kleines zusammenhängendes Netz. So wie es sein soll.

Also: Bouche- und Elbestr.!

 

nils m bearbeitet am
Referenznr.: 2018-03911

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