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Kommentierphase
Hier können Sie die erarbeitete Stärken- und Schwächenanalyse kommentieren.

Stärken- und Schwächenanalyse

Beteiligung Öffentlichkeit: Ermittlung Stärken und Schwächen

Liebe AnwohnerInnen,

im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK), wurde in enger Abstimmung mit Fachleuten und den MitarbeiternInnen des Bezirksamts Mitte von Berlin die Stärken- und Schwächenanalyse für das Gebiet KMA II erstellt. Grundinformationen zur ISEK-Fortschreibung und der geplanten Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie im Reiter "über das Projekt".

Die Stärken- und Schwächenanalyse können Sie als PDF-Dokument hier herunterladen. Die Informationsplakate zur 1. Öffentlichkeitsbeteiligung können Sie hier einsehen und als PDF-Datei herunterladen.  

Jetzt sind Sie gefragt!

Unten finden Sie sechs Handlungsfelder, die schon im alten ISEK formuliert wurden. Diese sind:

  • Wohnen und Bevölkerung
  • Nahversorgung und Kultur
  • Netzwerk
  • Soziale Infrastruktur
  • Grün- und Freiraum
  • Verkehr und Erschließung

Die Stärken und Schwächen des jeweiligen Handlungsfelds wurden aktualisiert. Darüber hinaus wurden zwei zusätzliche Analysefelder aus der aktuell durchgeführten Gebietsanalyse abgeleitet und zwar

  • Stadtgestalt und Stadtstruktur sowie
  • Umwelt und Klima. 

Sie haben die Möglichkeit zu jedem Handlungs- und Analysefeld Ihre Meinung zu äußern!

Sagen Sie uns:

...wie Sie das Gebiet wahrnehmen? Wo sehen Sie noch weitere Stärken? Was empfinden Sie als eine Schwäche, die es zu beheben gilt?

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

  

Handlungsfeld WOHNEN UND BEVÖLKERUNG

© Christoph Eckelt 

WOHNEN UND BEVÖLKERUNG

Stärken 

  • gute innerstädtische Lage und hohe Wohnqualität
  • überdurchschnittliche Typenvielfalt und Wohnungsgrößen im Bestand
  • hoher Anteil der Gebäude befindet sich im Besitz von landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften oder Eigentümergemeinschaften, dadurch gute Steuerung des Wohnungsbestands möglich (inkl. stabiler Mietenspiegel)
  • wachsendes Wohnangebot durch Neubautätigkeiten
  • Zuwachs der jüngeren Bevölkerung und des „Mittelbaus“

 

Schwächen

  • Barrierefreiheit ist bei dem Großteil der Bestandsgebäude eingeschränkt

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Wir freuen uns auf Ihre Meinung!  

Handlungsfeld NAHVERSORGUNG UND KULTUR

© KoSP GmbH 

NAHVERSORGUNG UND KULTUR

Stärken 

  • Zukünftige Pavillons entlang der Karl-Marx-Allee mit überregionaler, divers kultureller Nutzung
  • Ausbau der Schillingstraße als (zukünftiger) Nahversorgungsschwerpunkt (inkl. planungsrechtlicher Festlegungen, z. B. Gewerbe im Erdgeschoss)
  • Kino International als kulturelle Einrichtung mit überörtlicher Bedeutung

 

Schwächen

  • großes Defizit an Gesundheitseinrichtungen und Ärzten
  • wenig Nahversorgungsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs
  • unzureichendes gastronomisches Angebot
  • keine öffentlichen Kultureinrichtungen

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Wir freuen uns auf Ihre Meinung!  

Handlungsfeld SOZIALE INFRASTRUKTUR

© Christoph Eckelt 

SOZIALE INFRASTRUKTUR

Stärken 

  • Umbau der CPS und Errichtung eines modularen Ergänzungsbaus (gE-MEB) für weitere Schulplätze
  • Gute Versorgung mit öffentlichen Sportflächen (Sportplatz in der Holzmarkstraße)
  • Holzmarkstr. 55 als neuer Standort für Weiterbildungs- und Freizeitangebote
  • Beschlossenes Konzept für die Entwicklung des Campus-Konzepts

 

Schwächen

  • Bedarf an Kita- und Schulplätzen ist nicht gedeckt
  • kaum Räume für nachbarschaftliche Zusammenkünfte
  • Unterversorgung im Bereich von Kinder-, Jugendlichen- und Seniorenfreizeitangeboten

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Handlungsfeld GRÜN- UND FREIRAUM

© KoSP GmbH 

GRÜN- UND FREIRAUM

Stärken 

  • Große Bedeutung des Grün- und Freiraums als Ergänzung der gebauten Stadtlandschaft
  • Erhalt und sukzessive Sanierung der prägenden Freiraum- und Kunstelemente
  • Wiedererlebbarmachung der beiden ehemaligen Planschen an der Singerstraße und der Weydemeyerstraße als wichtige Identifikationsorte und Treffpunkte für alle Altersgruppen
  • gute Versorgung mit öffentlichen Grünflächen und Spielplätzen und deren sukzessive Sanierung und Anpassung an zukünftige Bedarfe
  • einheitliche Vorgaben zur Gestaltung des Grün- und Freiraums durch den Ausstattung- und Materialleitfaden (AML)

 

Schwächen

  • Nicht zusammenhängende Grünverbindungen (Zergliederung u. a. durch Vielzahl an Zäunen)
  • Unzureichende Gestaltung der Fußgängerpromenade Schillingstraße und des Quartiereingangs Holzmarktstraße
  • Versorgungsdefizit privater Spielplatzflächen
  • Überformung der ursprünglichen Pflanzkonzeption
  • Unterschiedliche Bewertung der Bewohnerschaft und von FachplanerInnen hinsichtlich des Umgangs mit dem Grün- und Baumbestand

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Handlungsfeld VERKEHR UND ERSCHLIEßUNG

© Christoph Eckelt 

VERKEHR UND ERSCHLIEßUNG

Stärken 

  • zentrale innerstädtische Lage
  • sehr gute ÖPNV-Anbindung
  • dichtes Wegenetz
  • hohe Funktionalität der überregionalen Verkehrsachsen (der Karl-Marx-Allee und der Holzmarktstraße) nach ihrer Umgestaltung

 

Schwächen

  • fehlendes Mobilitätskonzept
  • Durchgangsverkehr in der Schillingstraße und der Magazinstraße
  • Nutzungskonflikte für Fuß- und Radverkehr im Gebiet, insb. im Fußgängerbereich Schillingstraße
  • zum Teil mangelhafte Kfz-Erschließung in den Wohninnenbereichen (Ifflandstr., Berolinastr.)
  • Zahlreiche Wegeverbindungen im privaten Eigentum
  • mangelnde Qualität vieler Quartierswege und Stadtplätze (u. a. Wege- und Straßenbelägen sowie deren Einfassungen) sowie mangelhafter Zustand der Verkehrsräume (Fahrbahnoberfläche etc.)
  • fehlende Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

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Handlungsfeld NETZWERK

© KoSP GmbH 

NETZWERK 

Stärken 

  • Vor-Ort-Büro im Kino International für Austausch mit Interessierten
  • lokales, engagiertes Bewohnergremium (Gründung des gemeinnützigen Vereins Nachbarschaftsrat KMA II e.V.)
  • hoher Identifikationswert der AnwohnerInnen mit dem Gebiet
  • Herausgabe des KM-Magazins als wichtiges Informationsmedium

 

Schwächen

  • fehlende Treffpunkt- und Austauschstandorte

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Analysefeld STADTGESTALT UND STADTSTRUKTUR

© Christoph Eckelt 

 STADTGESTALT UND STADTSTRUKTUR 

Stärken 

  • potenzielles Weltkulturerbe mit höherer Aufmerksamkeit und attraktives touristisches Ziel 
  • besonderes Zeugnis des Wohnungsbaus der Nachkriegsmoderne  
  • Sicherung der Gebietsstruktur durch die Erhaltungsverordnung und zukünftig durch die B-Pläne
  • Erhalt, Sicherung und Sanierung von wichtigen Architekturelementen im Gebiet (u. a. Strukturmauer)
  • Fortschreitende Verbesserung des Erscheinungsbilds durch die Sanierung des gebietstypischen Stadtmobiliars, Beachtung der Vorgaben des Austattungs- und Materiallleidfadens (AML´s)

 

Schwächen

  • teils starke Überformungen an Einzelgebäuden
  • unsanierte und oft ungepflegte Denkmalobjekte
  • Duldung von Provisorien und illegalen temporären Ausbauten
  • an manchen Stellen heruntergekommenes Erscheinungsbild durch illegal aufgestellte Altkleidercontainer, Freiraumausstattung (Müllschränke, Fahrradboxen, Rollatorschränke, Glascontainer etc.)
  • Zerstörung der modernen Nachkriegsidee der fließenden Grünraumzusammenhänge durch zahlreiche Zäune, Poller sowie natürliche Abgrenzungen wie Heckenpflanzungen

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Analysefeld Umwelt und Klima

© Christoph Eckelt 

 UMWELT UND KLIMA

Stärken 

  • gute Bedingungen für hitzeangepasste Stadt durch hohen Grünanteil mit großem Baumbestand
  • Erhalt und klimafreundliche Entwicklung von Grün- und Spielflächen sowie weiteren Grünzügen  
  • niedriger bis mittlerer Versiegelungsgrad

 

Schwächen

  • mögliche Konfliktlagen bei Klimaanpassungsmaßnahmen und gleichzeitiger Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes, wie z. B. Solaranlagen auf Dächern
  • klimatisch ungünstige Innenstadtlage
  • Potenziale für eine wassersensible Stadt werden noch nicht ausgeschöpft (Regenwasserbewirtschaftung, Versickerungsflächen)
  • Erschwerte Bedingungen für Maßnahmen zur wassersensiblen Stadt aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse

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