Unter den Linden, Invalidenstraße und Leipziger Straße als Einbahnstraßen
2016 hatte der Senat es schonmal vor: Einbahnstraßen in Mitte. (Bericht von damals z.b. hier: https://www.morgenpost.de/berlin/article208657697/Invaliden-und-Leipziger-Strasse-sollen-Einbahnstrassen-werden.html )
Wenn die großen Straßen zu Einbahnstraßen werden, kommt der Verkehr noch durch. Wenn es clever geplant wird ist auch immer eine Parallelstraße in die andere Richtung befahrbar, sodass man immer überall noch nah genug dran kommt.
Gleichzeitig kann die andere, nicht mehr befahrene Spur/Seite aber Rad- Fußgänger- und Aufentaltsfreundlich gestaltet und begrünt werden. Für mehr Leben in Mitte.
Die RWTH Aachen hat auch unlängst in einer Studie errechnet, dass wenn Autos von Straßen schwinden, der Umsatz umliegenden Geschäfte steigt. (Bericht z.B. hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/aachen-parkplaetze-innenstadt-studie-102.html)
Natürlich ist eine komplette Autofreie Mitte genauso wünschenswert. Aber der Einbahnstraßen Kompromiss ist vielleicht ein Mittelweg, den mehr Menschen annehmen können.