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Situation bei Schienenersatzverkehr SEV

Wenn die S-Bahn einen Schienenersatzverkehr SEV einrichtet, enden alle SEV-Busse auf der Glanzstraße. Dafür müssen jedes Mal sämtliche Parkplätze geräumt werden, was bei dem ohnehin schon knappen Parkraumangebot eine Katastrophe ist.

Hinzu kommt, dass die SEV-Busse während der Wartezeit ihre Motoren laufen lassen, was eine Lärmbelastung darstellt. Bei einem 4-Wöchigen SEV wie in 2019 brummen 4 Wochen lang rund um die Uhr laute Diesel-Busmotoren, was in den Häusern laut dröhnt. In der Zeit laufen Heerscharen von Menschen logischerweise durch die Glanzstraße, hier türmt sich dann der Müll auf den Straßen, Flaschen, hunderte und tausende von Zigarettenstummeln.

Für die SEV-Busse muss eine andere Fahrroute gefunden werden, z.B. dass diese einfach auf der Köpenicker Landstraße enden, an der Bushaltstelle der Linie 165. Zum Wenden kann die Ampelkreuzung Baumschulenstraße / Köpenicker Landstraße genutzt werden. Dann brauchen die Busse auch nicht durch den engen Rodelbergweg fahren und es müssen keine Autos umparken. Während der Zeit weisen Fußstapfen den Weg zum SEV. Das Prinzip funktioniert auch bei der BVG so, z.B. auf der Petersburger Str. in Friedrichshain.

Matsen bearbeitet am
Referenznr.: 2020-05909

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