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Nach Holland schauen

Stargarder Ecke Greifenhagener Verkehrssicherheit

Man muss das (Fahr)Rad nicht immer neu erfinden. Holland und Dänemark haben viele Jahrzehnte daran gearbeitet und zeigen uns wie gute Fahrradinfrastruktur funktioniert. Möge der Senat nach Holland schauen!

Fahrradstraßen sind in Berlin bisher Alibi-Straßen! Sinn machen diese nur, wenn möglichst viel "ruhender Verkehr" entsorgt wird und Parkplätze durch Ladezonen für Anlieferungen etc ersetzt werden. Das Parken in zweiter Reihe muss bei einer "Fahrradstraße", die den Namen verdient, radikal unterbunden werden, sonst kann man sich den Aufwand sparen.

Es sollte auch ein Tempolimit eingerichtet werden, das sich an den Fahrraädern orientiert. Tempo 30 ist zu schnell. Maximal 20 sollte erlaubt sein, besser 15 km/h.

Markierungen auf der Straße müssen EINDEUTIG sein und bauliche Maßnahmen so arrangiert, dass schnelles Auto fahren UNMÖGLICH wird. Fahrradinfrastruktur ist erst dann tauglich, wenn auch Kinder gefahrlos dort fahren können.

Der Knotenpunkt Stargarder Ecke Greifenhagener bedarf besonder Sorgfalt.

 

 

CARambolagen bearbeitet am
Referenznr.: 2018-03484

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