Fahrradwege aus Spandau Heerstr. Richtung Gatower Strasse nach Kladow

Die Zeiten, als es in Kladow im Schatten der MAUER ruhig war und Hase und Fuchs sich hier gemütlich gute Nacht sagten, sind längst vorbei. Es enstanden hier große Wohngebiete wie am Flugplatz Gatow, mehrere in Kladow, jenseits der Stadtgrenze Richtung Potsdam und demnächst eine Großsiedlung in Krampnitz. Die Infrastruktur kann damit aber überhaupt nicht Schritt halten, die Einwohner Kladows und Gatows und Pendler aus dem Großraum Potsdam Nord ins Berliner Stadtzentrum sind von der Verkehrssituation zurecht frustriert. Wie wäre es mit dem Bau eines Fahrradweges von der Heerstrasse, zunächst entlang der Gatower Strasse bis zur Gartenkolonie Sonnental, danach Richtung Gatow/Kladow in die Str. 270 (d.h. rechts abbiegen), weiter parallel zur Gatower Straße, aber hinter den Baumstreifen neben den Rieselfeldern. Fahrradfahrer und Autofahrer können sich so nicht ins Gehege kommen und erstere sind auch vor den Abgasen von Autos geschützt. Der Fahrradweg kann so weiter zwischen der Siedlungen in Gatow und dem Vierfelderhof bis zur General-Steinhoff fortgeführt werden. Von dort bis zum Ende des Parkviertels müsste der Fahrradweg dann aber entlang dem Kladower Damm, aber in sicherem Abstand auf dem mehrere Meter breiten Grünstreifen weiter geführt werden. Von dort könnte der Weg zwischen dem Ende des Parkviertels und der neuen Siedlung Joh. Guthmann-Straße entlag dem Golfplatz über den Eichelmatenweg entlang der Finnhaussiedlung bis zum Cladow-Center / Alt Kladow führen. So hätten Autofahrer wie Radfahrer Vorteile von dieser Trassenführung, besonders Kinder wären auf diesem Fahrradweg vor unangenehmen Begegnungen mit dem Auto-, Bus- und LKW-Verkehr geschützt. Außerdem würde der Bau dieser Trasse den Autoverkehr nicht zusätzlich behindern und den Anwohnern der Gatower Straße einiges an eigentlich unnötigen Belastungen an Lärm und Abgasen ersparen.