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Brennpunkt Stellingdamm

Stellingdamm

Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass eine neue Schule bei uns im Gebiet absolut überfällig ist. Ob diese allerdings unbedingt auf dem Gelände eines ehemaligen Gaswerkes errichtet werden muss ist  sollte genauer geprüft werden. Eventuell vorhandene Verunreinigungen des Bodens könnten den ersten Schultag erheblich nach hinten verschieben.(siehe Rewatex Gelände in der Hirtestr.)

Weiterhin möchte ich anmerken, dass natürlich nicht alle Eltern ihre Kinder mit dem Fahrrad zur Schule bringen. Der normale Durchgangsverkehr in der Hirtestraße führt jetzt schon zu erheblichen Staus in Richtung Bahnhof. Zusätzlicher Verkehr, besonders am Morgen, ist gerade auch in Kombination mit der Straßenbahn nahezu unmöglich. Hier könnte eine Verlegung der Endhaltestelle in Richtung Gasthof Hubertushof helfen.

Das sich dort befindende Gelände des ehemaligen Funkturms Köpenick könnte für eine Schule ebenfalls gut geeignet sein.(gute Verkehrsanbindung)

 

Die neue Umgehungsstraße sollte so früh wie irgend möglich an die Gleise schwenken. Idealerweise noch vor dem Altersheim das sonst ebenfalls  mit dem massiven Verkehrslärm zu kämpfen hätte. Es wurde von etwa 16.000 Fahrzeugen am Tag gesprochen. Ausreichende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Bahnhof sollten selbstverständlich sein. Auf zusätzliche Gewerberäume auf der Bahnhofseite des Stellingdamms sollte verzichtet werden um einen möglichst frühen Schwenk der Straße an die Gleise zu ermöglichen. Der restliche Teil vom Stellingdamm sollte unbedingt als Sackgasse geplant werden um das gesamte Märchenviertel vor dem jetzt schon starken Durchgangsverkehr zu schützen. Das heißt also keine Verbindung Umgehungsstraße mit dem Stellingdamm!!!

In der Nähe des Bahnhofs sollte über eine Parkraumbewirtschaftung nachgedacht werden. Dies sollte so gestrickt sein, dass die Anwohner ihre Fahrzeuge auch in der Nähe ihrer Wohnungen/Grundstücke parken können.

Ein PKW Parkhaus für den Regionalbahnhof schein ja offensichtlich nicht mehr zeitgemäß.

 

 

A. Reinisch erstellt am
Referenznr.: 2017-00367

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