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S-Bahnhof Bürknersfelde

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Im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten sollte der schon zu DDR-Zeiten angedachte Bahnhof Bürknersfelde mitgebaut werden. Die wegen der Brückenbaumaßnahmen notwendigen Sperrpausen bei der S-Bahn sollten genutzt werden um zumindest Vorarbeiten für einen neuen S-Bahnhof auszuführen. Zusätlich sollte die Tram-Haltestelle dorthin verschoben werden, um den Fhargästen einen bequemen Umstieg zu ermöglichen.

Doch warum braucht es diesen zusätzlichen Halt an der S75?

  • Verknüpfung und Netzwirkung: In Bürknersfelde wäre ein Umstieg in die Straßenbahnlinien M6 nach Hellersdorf und 16 nach Ahrensfelde möglich. Diese Verknüpfung ermöglicht bessere Verbindungen in die Marzahner Großsiedlungen. Auserdem erreicht man von dort aus dann das lokale Zentrum bestehend aus Le Prom, Eastgate und Marzahner Promenade erreichen. Besonders interessant wird die Verknüpfung bei einem Ausbau der S-Bahn zum Karower Kreuz im Norden und über die Schienen-TVO bis zum Flughafen Schönefeld im Süden. Somit würden neue Fahrtbeziehungen zwischen Marzahn und Birkenwerder/ Karow/ Malchow/ Hohenschönhausen/ Köpenick/ Spindlersfeld/ Schönefeld entstehen.
  • Aufwertung des Umfelds: Im unmittelbarem Umfeld liegt das sich positiv entwickelnde Gewerbeggebiet Georg-Knorr. Auf einem östlichen Teil des Areals entsteht ein neues Stadtquartier mit etlichen Wohnungen. Sowohl die zukünftigen Mieter als auch die neuen Gewerbetreibenden würden von einer exzelenten Verkehrsanbindung profitieren. 
  • Stärkung des Umweltverbundes: Schlussendlich profitiert der Umweltverbund insgesamt vom neuen S-Bahnhof. Dadurch können viele attraktive Verbindungen und somit eine echte Alternative zum Autofahren angeboten werden. So kann die Verkehrswende auch in Marzahn gelingen und die Menschen hier können ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
T34790685 erstellt am
Referenznr.: 2021-12449

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