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Alt-Treptow - ein Kiez als geschlossene Gesellschaft nur für Einkommensstarke?

Alt-Treptow hat sich in den letzten 10 Jahren radikal verändert. Es gab einen starken Zuzug von Neu-Berlinern. Sehr viel Wohnungen und Bürokomplexe sind gebaut worden, Treptow-Köpenick war 2018 und 2019 Spitzenreiter bei der Vergabe von Baugenehmigungen.

Leider werden seit die SPD im Bezirk an der Macht ist, nur hochpreisige Eigentumswohnungen, bevorzugt von Baugruppen und mächigen Investoren gebaut. Für das Fußvolk sind in den letzten 8 Jahren 62 bezahlbare Mietswohnungen entstanden. Dem stehen über 700 Luxus-Eigentumswohnungen gegenüber. Eine soziale Infrastruktur wurde nicht von der Stadtentwicklung mitgeplant - Spielplätze, Kitas, Schulen, Erholungsflächen für so viele neue Bewohner fehlen. Warum verhindert die SPD bzw. Bezirksstadtrat Hölmer den Neubau von bezahlbaren Mietswohnungen wie zuletzt beim DPF-Neubau? Wann kommen soziale Gewerberäume für Kitas/Schulen? Was passiert nun mit dem alten CineStar-Kino am Treptower Park nach dem Abriß? Wann und was wird danach kommen - ein Megahochhaus als Bürokomplex mit Aussichtsplattform?

 

TommiD bearbeitet am
Referenznr.: 2021-12064

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