Zum Inhalt springen

Umbau Dörpfeldstr.

PLANUNGSVERFAHREN ALLGEMEIN

Guten Tag,

in der heutigen Zeit stellt sich die Frage, warum führt man die Straßenbahn nicht in der Verlängerung der Ottomar Geschke Str. zum Glienicker Weg, zumal der Glienicker Weg schon in jede Richtung zwei Fahrbahnen hat, schließt damit komplett die Rudower Str. mit ans BVG Tramnetz mit an und führt sie dann in der Köpenickerstr., am neuen Straßenbahnhof vorbei zum Bahnhof Adlershof und dann weiter wie geplant nach Schöneweide. In der Dörpfeldstr. kann eine E Buslinie eingerichtet werden, die z.B. vom Schlossplatz Köpenick, Bhf. Spindlersfeld, durch die Dörpfeldstr, Bhf Adlershof, dann im Ring durch das Wistagelände fährt um die Seitenstraßen im Hinterland mit anzubinden. Diese Linie fährt dann wieder zurück.  Diese Variante bringt für alle Beteiligten einen enormen Mehrwert und durch die Straßenbahn sind alle Bahnhöfe weiter mit angeschlossen.

1. Kein immer wiederkehrender Wechsel (ca alle 10Jahre ) der Schienen und der daraus entstehenden Sperrungen.

2. Es hat bisher niemand nur ansatzweise an die Müllentsorgung (alle Müll Fraktionen) und den daraus entstehenden Blockierungen der Gleise gedacht .Das passiert auch heute schon im zweigleisigen Abschnitt der Dörpfeldstraße jeden Tag, weil es zu schmal dort ist.

3. Eine Belieferung mit Lastenfahrrädern.....,wie soll dass z. Bsp. beim Fleischer(Kühlung), Blumenladen, egal welchem Geschäft funktionieren? Bei strömendem Regen oder Eis und Schnee?

4. Mit dem Einsatzt einer E- Buslinie könnten die Gehwege breiter und Radwege vernünftig angelegt werden, Ver- und Entsorgung aller Geschäfte reibungslos funktionieren, Kurzzeitparkplätze in jedem Straßenabschnitt angelegt werden und ein Bus kann ohne Beeinträchtigungen überall und immer vorbeifahren.

5. Es hat auch offensichtlich noch niemand daran gedacht ,was passiert ,wenn die Einsetzerbahnen für Köpenick, Schöneweide, Karlshorst usw. den Betriebshof im Minutentakt verlassen, um den Dienst zu beginnen oder zu beenden.

6. Warum wird dieser Ausbau überhaupt nur bis zur Waldstraße geplant und der katastrophale Zustand der Fahrbahn für die Anwohner der Nummern 90-114 völlig außer Acht gelassen? Wenn man diese Straße schon  komplett erneuert, dann auch bitte komplett. 

Alle Störungen die durch dieses offensichtliche nicht komplett durchdachte und nur auf die Straßenbahn fixierte Bauvorhaben ausgerichtet sind, wären damit vom Tisch.

Damit wäre dann die Dörpfeldstraße in der Lage eine,, Flaniermeile" und anwohnergerechte Straße zu werden.

Freundliche Grüße an alle Beteiligten,

Andreas 

Kraftfahrer bei der BSR

BSRAndy erstellt am
Referenznr.: 2021-11940

Kommentare