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Überrregionaler Verkehr durch Heinersdorf und Blankenburg

Wie die Verkehrsuntersuchung für das Straßennetz im Nord-Ost-Raum zeigt, muss eine tangentiale Verbindung zwischen B2 und A 114/Pasewalker Straße geschaffen werden. Die derzeitige Vorzugsvariante   führt durch das neue Wohngebiet Blankenburger Süden und über das Netzelement N4e. 

Fragen: Ist die Planung eines neuen Wohngebietes zeitgemäß, wenn überregionaler Verkehr mitten hindurch geleitet wird? Wie sinnvoll ist die Straßenführung mit Kreuzung zweier überregionaler Straßen an einer neu zu bauenden Grundschule? 

Es wäre sinnvoller, den Verkehr nördlich am neuen Wohngebiet vorbei über den Blankenburger Pflasterweg und die Bahnhofstr. zu führen und an die Pasewalker Straße und A114 anzuschließen. Die Untersuchung zur Verkehrserschließung Blankenburger Süden zeigt, daß die derzeitige Vorzugsvariante 3.1 eine schlechte bzw. keine Lösung des Verkehrsproblems darstellt. Die Varianten entlang der Bahnhofstraße (Variante 1.4) sind besser geeignet und letztendlich machen nur die angeblich niedrigeren Kosten die Variante 3.1 zur Vorzugsvariante.Warum sind die Kosten ein höheres Gut als eine gute für die Zukunft tragfähige Verkehrslösung? Wurden die Kosten für die neu zu schaffende Bahnunterführung für die N4e im Vergleich zum Ausbau der vorhandenen Brücken auf der Bahnhofstr. mit in die Berechnung einbezogen?

Heinersdorfer1 erstellt am
Referenznr.: 2021-10654

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