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Flexiblere Arbeitszeiten zur Rettung des ÖPNV

Je länger die Pandemie andauert, desto stärker scheint sich der Vertrauensverlust des ÖPNV zu verfestigen - für die Verkehrswende wäre das eine Katastrophe. Rettungsschirme werden da auf Dauer nicht ausreichen, es geht um Wiederherstellen der Akzeptanz. Ein Ansatz wäre die Entzerrung der Verkehrsspitzen (mit dem Ziel niedrigerer Besetzungsgrade in den Fahrzeugen) durch flexiblere Arbeitszeiten (und auch Anfangszeiten für Schulen und Universitäten) - auch nach der Pandemie, wenn Homeoffice nicht mehr das Maß der Dinge ist. In Amsterdam gibt es dazu schon Vereinbarungen zwischen der Stadt und großen Arbeitgebern bzw. Universitäten. Wer nimmt das in Berlin in die Hand und holt alle an einen Tisch? Natürlich ist das ein dickes Brett, aber es muss jemand damit anfangen...

Burkhard Horn erstellt am
Referenznr.: 2021-09458

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