Zum Inhalt springen

Grünerhalt

Sehr geehrte TeilnehmerInnen der Gesprächsrunde,

da leider nur wenige BerlinerInnen von diesem Stadtforum wissen, gebe ich ihnen in diesem Beitrag ein Sprachrohr und neben meinem auch einige ihrer zahlreichen                   Kommentare und Forderungen nach

GRÜNERHALT                                                                                                                    bei der Stadtentwicklung besonders in Zeiten von Klimakrise und Pandemie

(kopiert aus der open petition "Rettet die grünen Kiezoasen Berlins!                                            Für uns alle und unsere Kinder!) wider.

".......Der Erhalt von Grünflächen im städtischen Bereich sorgt für gesunde Wohn-und Arbeitsverhältnisse. Der Klimawandel wirkt sich mit seinen Tropennächten auf die Gesundheit der Bewohner Berlins aus. Die Hitze macht uns allen zu schaffen. Der Erhalt von Grünflächen und deren Ausbau kann die Auswirkungen des Klimawandels mildern. Grünflächen wirken als natürliche Klimaanlagen.

Weil die Natur UNSER aller Lebensraum ist und wir ihm gegenüber verpflichtet sind! Wie lässt sich denn das Gerede von Klimaschutz mit dem Zurückdrängen und „Vergewaltigen“ der Natur durch Menschenhand in Übereinstimmung bringen??? Und das mit sogenannten „Grünen“ im Senat? ...

Berlin hat in seinem letzten Klima bericht deutlich eingeräumt das es im Stadtbereich im Verlauf der letzten 10 Jahre einen durchschnittlichen Sommer temperatureanstieg von fast 7 Grad gab (Urban Heat Island). Städtische bericht sagen auch, das Grünflächenbebauung am meisten dazu beigetragen hat.

Es geht auch um meinen Hinterhof und es ist jetzt schon heiser geworden im Sommer, weil ein Baum gefällt wurde. Das Klima würde weiter sehr geschädigt, wenn alle Bäume fallen müssen und man würde sehr dicht aufeinander leben müssen. Außerdem brauchen wir die frische Luft. Es ist wichtiger Lebensraum für die Tiere, die schon lange in dem Hof leben. Für unsere alten Mitbewohner ist dieser Ort eine Ruheoase zwischen den staubigen Straßen und ein Rückzugsort für schöne Stunden.

KLIMAENTWICKLUNG (grüne Lungen, besonders in dichtbesiedeltem Raum, werden absolut wichtig für Mensch und Tier) - steigende Temperaturen

Wir müssen das bedrohte Stadtgrün erhalten, für das Klima, unsere Gesundheit und die Pflanzen und Tiere! Noch ist Berlin und speziell Pankow grün und lebenswert. Durch Politik und Bauwirtschaft ist dies bedroht! In Berlin gibt es den Klimanotstand, in Pankow Klimanotlage! Jetzt heißt es handeln! Für eine lebenswerte und gesunde Stadt!

Gerade in Zeiten von Corona und Klimawandel muss ein Zeichen gesetzt werden und endlich umgedacht werden. Berlin hat bereits eine Klimanotlage ausgerufen udn trotzdem werden wie in den 20ern weiter Hinterhöfe aus Kostengründen zugepflastert, wobei jedes billige Kommunikationsmittel recht ist. Die Anwohner werden möglichst erst nach beschlossenen Tatsachen informiert und auf Natur und Umwelt keine Rücksicht genommen. Gleichzeitig wird überall in der Stadt 30er Zone eingeführt - man fühlt sich verarscht! Unser Appell an die Politik und Bauherren ist einfach: Nutzt Brachen, nehmt Geld in die Hand , um zu bauen und lasst die Grünflächen und Bäume leben. Denn, die Bäume werden wie hier gerodet und nicht ersetzt. Das sind Klimaanlagen, die später fehlen und wichtig sind!

Weil immer mehr Grünflächen verschwinden. Zusätzlich sterben durch die trockenen Sommer immer mehr Straßenbäume und durch Stürme fallen Bäume, die kaum bis gar nicht ersetzt werden. Das ist sehr bedrohlich und besorgniserregend für uns alle. Berlin braucht mehr Natur und weniger Bauimmobilien!

Sie ist ein Baustein gegen Flächenversiegelung, hilft das Klima in der Stadt erträglich zu halten und ein besseres zusammenleben zu ermöglichen durch Platz für Nachbarschaft und Aufenthaltsräume. Parks sind längst übernutzt.

Alle Menschen brauchen Bäume, Licht, Luft, Sonne... Warum zerstört man etwas, was gut und schön ist und einen kulturellen Wert hat? Sollen wir uns in 20 Jahren im Museum anhand von Fotos anschauen, wie schön unsere Stadt mal war?

Heiße Sommer erwarten uns und die Stadt braucht das vorhandene Grün, braucht CO2 Blocker. Stadt hat als Natur gedacht zu werden. Dazu gehören alle Wildtiere und Bäume und Wiesen usw. Keine weitere Versiegelung.

Es kann nicht sein, dass auf Teufel komm raus, ohne Weitsicht, die grüne Lunge userer Stadt zerstört wird. Unsere Grünanlagen sind wichtig für das Klima in der Stadt. Die Sommer werden immer heißer, wir brauchen das Grün und keine versiegelten Flächen.

Gerade in der Stadt sind Grünflächen und Bäume von großer Bedeutung. Sie filtern die Luft, nehmen Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff ab. Sie spenden Schatten und einen Platz zum verweilen, sie geben den Vögeln ein Zuhause und vielen anderen Tieren auch. Kinder brauchen sie zum Spielen, lernen, hören,fühlen. Wir brauchen Erde unter unseren Füßen!

Wir reden dauernd nur von Klimaschutz, aber unser Tun zerstört weiter die Grünen Lungen unserer Städte und des ganzen Globus. Das kann so nicht weiter gehen!

Weil man nicht nur von Klimaschutz reden kann und im Gegenzug, jedes noch so kleine Stück Grün versiegeln und bebauen darf. Die Infrastruktur von Berlin-Pankow z.B. ist für noch mehr Menschen gar nicht ausgebaut. Pankow ist voll und verliert durch den ständig wachsenden Zuzug, an Lebensqualität für die Bewohner. Bitte stoppt die Verdichtung und den damit verbundenen Zuzug.

Baukörperverdichtung führt zwangsläufig zu Bewohnerverdichtung. Jeder Berliner hat ein im Klimaatlas der Stadt Berlin verbrieftes Recht auf eine bestimmte Menge an Grünfläche. Solange dieses Recht nicht unzweifelhaft für jeden Berliner gesichert ist, so lange darf für die Zuweisung von Baurecht (= Basis der geplanten Baukörperverdichtung) nicht allein der § 34 BauGb zum Maßstab erhoben werden. Klartext: Je mehr Menschen auf einem Areal konzentriert werden, umso mehr Grünfläche muss zur Verfügung stehen!

Aufgrund von Wassermangel, Trockenheit und schlechtem Pflegezustand sind bereits mehr Bäume als üblich in Berlin gefällt worden. Ein Erhalt ist nur mit grossem Aufwand verbunden, der von den Behörden nicht bewältigt wird. Wir brauchen dringend lebende Innenhöfe, damit und Luft zum Atmen bleibt. ...auch noch in 15 Jahren.

weil wir nciht im beton ersticken wollen wie andere städte / weil wir 3°C erwärmung bekommen in den nächsten 10 jahren / weil wir frischluftschneisen und kühlung durch grünflächen brauchen / udn weil grünes beruhigend wirkt auf gemüt und seele...

erst stirbt der spatz & dann der mensch

Bildung von Hitzeinsel durch immer mehr Gebäude und immer weniger Grünflächen in einer sich immer weiter aufheizenden Stadt sowie Artentötung durch Zerstörung von Lebensstätten für unsere tietrischen und pflanzlichen Mitbewohner kann nicht Ziel sein für einer Stadt , die noch eine Zukunft haben soll.

Erhalt lebenswerter Wohnräume und -verhältnisse, die nicht durch überbordende Baumaßnahmen in intakten Gebieten zerstört werden. Erhalt der grünen Lunge der Stadt Berlin! Das wäre Klimaschutz im Klimanotstand!

Stadt-Bäume geben uns Städtern Sauerstoff und Schatten in Hitzesommern! Grünflächen brauchen wir neben dem Erholungsaspekt auch zum Regenwasserabfluss in schon so hoch versiegelten und zubetonierten Gebieten. Tiere und Insekten helfen beide, zu überleben! Spiel- und Sozialflächen sind unabdingbar zur gesunden Entwicklung unserer Kinder und der verdienten Erholung unserer älteren sowie berufstätigen Anwohner! Wollen wir in ein paar Jahren als dicke, depressive Roboter in Ghettos leben oder als gesunde Berliner im sozialen und fröhlichen Miteinander?

Ich finde es sehr wichtig, dass die Innenstadt - insbesondere unter dem Aspekt des Klimawandels - ihre grünen Oasen unbedingt erhält, weil man schon jetzt die aufgeheizten Häuser und Straßen im Hochsommer nur schwer erträgt

Weil die Stadt-Ökologie sonst nicht funktioniert, die Luft zu stark Schadstoffe tragen würde u. die Menschen krank werden müßten - wie bereits in Ballungsräumen nachgewiesen. Übernutzung bedeutet Kulturniedergang & Tod für Natur, Mensch & Tier.

Wir haben uns in den 1980ziger Jahre für die behutsame Stadterneuerung eingesetzt und in Selbsthilfe Höfe begrünt, Mietergärten und Dachgärten angelegt. Diese guten Ideen leben in uns fort. Es ist ein Fehler kurzfristig zu denken und die sozialen Ideen für Lebensqualität in den Wohnquartieren aufzugeben. Der Verkauf der landeseigenen Wohnungen war ein Fehler. Es wurde damals kurzfristig gedacht. Es ist wichtig, dass sich solche Fehler nicht wiederholen. Berlin kann nur ein attraktive Weltstadt bleiben, wenn die Lebensqualität in den Wohnquartieren erhalten bleibt. Berlin kann an den Grenzen wachsen. Dafür muss es ein Verkehrskonzept geben. Leider wurde auch versäumt, dies frühzeitig vorzubereiten. Wir warten hier im Norden schon lange auf die Erneuerung der Heidekrautbahn.

...weil die Grünen Lungen von Berlin erhalten und erweitert werden müssen. Wir brauchen grüne Lungen für Mensch UND Tier

Die Verdichtungen in den Stadtvierteln halte ich für klimaschädlich und inhuman. Sie basieren ausschließlich auf wirtschaftlichen Aspekten, um Gelder für Erschließungsarbeiten zu sparen, egal welcher Schaden an Lebensqualität für die Kiezbewohner entsteht. Kein Politiker, der diese Machenschaften unterstützt, wohnt in den entsprechenden Quartieren. Er würde sich hüten so zu wohnen.

Weil wir dringend die grünen Höfe auch und besonders unter dem Gesichtspunkt der Umwelt ( Klimawandel ) brauchen. Man darf doch nicht immer mehr Grünflächen versiegeln.

Green is future.

Naherholungsgebiete werden immer weniger - grüne Lungen sollten in einer Großstadt wie Berlin erhalten bleiben. „Kiezoasen“ sind für die soziale Gemeinschaft (Kinder, Eltern, ältere Menschen) lebensnotwendig

Hohe Gebäudeverdichtung bedeutet ein Schritt in Richtung Hinterhofmillieu. - Eine attrktive Stadt muß seinen Bürgern eine gute Wohnqualität mit grünen Kiezoasen bieten. - Fehlende grüne Stadtoasen erhöhen die klmabedingten innerstädtischen Temperaturen und bedeuten große gesundheitliche folgen mit zusätzlichen Opfern.

Es gibt jetzt schon zu wenig grüne Ausgleichsflächen in Berlin. Jede weitere Einschränkung wird zu weniger Luft und mehr Temperatur in der Stadt führen. Das ist nicht nachhaltig!....."

Grünerhalt erstellt am
Referenznr.: 2021-09404

Kommentare