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Öffentlichen Nahverkehr mutig und progressiv ausbauen

Mobilität

Für eine Stadt, die auf 4 Millionen Einwohner zusteuert und eine Metropolregion mit insgesamt über 6 Millionen Einwohnern wird der öffentliche Nahverkehr viel zu defensiv und mutlos ausgebaut. Es werden aktuell nur Optimierungen des bestehenden Netztes forciert und nicht aktiv eine neue zukunftsweisendere Planung angefangen. Der 200 Kilometer Plan war hier schon immer eine wegweisende Planung. So ist die Anbindung von Weißensee an das U-Bahnnetz lange überfällig. Neue Tramstrecken bringen immer nur eine kurzzeitige Erleichterung. Können aber die Massen an Menschen nicht dazu motivieren in die öffentlichen Verlehrsmittel zu steigen. Das können nur kapazitätsstarke, schnelle und direkte Verkehrsmittel. In Berlin und Neandenburg gibt es unzählige Schienenwege, die weiterhin nicht reaktiviert werden. Sei es die Stammbahn Düppel oder sternförmige Schienenwege nach Brandenburg. Für Berlin, das liberal geführt wird und darüber hinaus noch grün, ist es extrem schade und verwunderlich, dass hier nicht exzessiv dran gearbeitet wurde. Das ist enttäuschend und wird dem, so hochgelobten, Mobilitätsgesetz in keiner Weise gerecht. Es scheint, als gäbe es in den eigenen Reihen einen erheblichen Teil an Mitgliedern, die diesem Thema bewusst keine Energie zu Teil werden lassen wollen. 

Ma10 erstellt am
Referenznr.: 2021-09201

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