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gemeinsame Verkehrsstrategie für den Norden von Berlin ins Berliner Umland inkl. Ausbau des ÖPNV

Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkt

ich finde, dass es mehr gemeinsame Bemühungen geben muss, um für die Nordregion von Berlin -Richtung Bernau, Barnim, OHV...- eine intensivere Strategie für den Verkehr erfordert. Zur Zeit ist es ja so, dass der Pendlerverkehr und der Pendlerinnenverkehr so stark ist, dass in den alten Dörfern keine Ortskernaktivitäten mehr stattfinden. Auch Kinder und Jugendliche werden beim Queren von solchen stark frequentierten Adern in die Stadt außer Acht gelassen. Es wird weder geprüft, ob Kinder ihre eigenständige Mobilität ausüben können, noch welche Auswirkungen gesundheitlicher Art folgen, wenn die Kinder dort in die Kita oder Schule gehen (Luft, Lärm...).

Der ÖPNV sollt immer Vorrang haben und stärker ausgebaut werden. Der 10 min. Takt bis Bernau ist wohl in Absehbarer Zeit nicht umsetzbar, weil in Teilbereichen nur ein Gleis liegt und so schnell auch kein zweites kommen wird. Auch die U Bahn wird als zu teuer eingestruft. Transportiert jedoch in der Regel mehr Fahrgäste als die Tram und würde unter der Erde fahren und so oben Raum zum Leben vorhalten- Andere Städte verbannen den Verkehr in die Tiefe und wir geben Ihm soooooo viel Raum, der fehlt um Kinder und Erwachsene spielen zu sehen.

Schade!

 

Johanna Koslow erstellt am
Referenznr.: 2021-09074

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