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wirtschaftliche Zusammenarbeit, Fachkräfte, grüner Wasserstoff

Wirtschaft, Fachkräfte, Energie und Klimaschutz

Den Aussagen im Handlungsfeld 3 Wirtschaft, Fachkräfte, Energie und Klimaschutz wird uneingeschränkt zugestimmt. Eine enge Zusammenarbeit der Wirtschaftsfördergesellschaften ist dabei so zu gestalten, dass mögliche Investoren in der Region gehalten werden können. Dabei sind sowohl die Vorteile der urbanen Siedlungen als auch die des attraktiven Landschaftsraumes entsprechend darzustellen.

Auch der Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja-Nysa sieht dabei die Digitalisierung und die Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen als einen entscheidenden Faktor, und unterstützt daher entsprechende Ausbauvorhaben und Aktivitäten.

 

Vielfach sind die Fachkräfte heutzutage nicht mehr an einen Ort gebunden und können ihre Aufgaben auch anderenorts erledigen. So kann die BTU Cottbus-Senftenberg bei der Erarbeitung und Umsetzung neuer Verfahren eine maßgebliche Rolle einnehmen. Dies gilt auch für die regionale Nutzung von regional erzeugten erneuerbaren Energien und vor allem für deren Speicherung. Die Themen erneuerbare Energien und Wasserstoff sollten eine aktive Einbeziehung der Energieregion Lausitz beinhalten, und so die Umstellung auf erneuerbare Energien durch gemeinsame Beschaffungsverfahren (z. B. bei Fahrzeugen des ÖPNV) vorantreiben und die Möglichkeiten und Kenntnisse der Fachkräfte und Unternehmen der Lausitz im Bereich der Energieerzeugung aktiv nutzen.

 

Im Zuge der regionalen Produktion von grünem Wasserstoff sollte ein paralleler und flächendeckender Aufbau von Ladeinfrastruktur/H₂-Tankstellen vorangetrieben werden. Hierzu sollten regionale Netzwerke gebildet und gefördert werden.

Thomas Brase erstellt am
Referenznr.: 2021-08952

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