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Unterstützung von Schulgärten durch die Nachbarschaft

Schulgärten sind häufig für die Schulen allein nicht immer durchgehend zu händeln. So fehlen soziale "Kontrolle gegen Vandalismus" und Gießzeiten an Wochenenden und gerade auch in den Ferien sind die Flächen oft  "temporär verwaist". Hier wären Patenschaften eigentlich eine schöne Idee oder Kooperationen mit angrenzenden sozialen Einrichtungen wie Seniorenwohheimen ohne Garten. Beispiele dazu gibt es an einigen stellen in Berlin bereits, nur wissen zu wenige von den guten Win-win-Situationen.

In dicht bebauten Gebieten fehlen grüne Begegnungsräume für Familien, Flächen von Gemeinschaftsgärten mit Schulgärten zu verbinden wäre eine machbar, wenn Schulen ohne Schulgarten in Fußläufiger Nähe liegen. Auf großen Schulhöfen eine Doppelnutzung zu erlauben - ähnlich den Modellen von 2-seitig zugänglichen und gegeneinander abschließbaren Bolzplätzen auf Schulgeländen - könnte ebenfalls eine interessante Lösung sein.

Die Expert/innen für diese Themen gibt es bereits (Wünschen von Kindern, dem pädagogischen Personal etc.). Mit "Grün macht Schule" liese sich vielleicht ein Patenschafts-, Gemeinschaftsnutzungsmodell aufbauen.

Staudinger erstellt am
Referenznr.: 2020-06247

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