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getrennte Tram/Fahrradspur

Ich weiß nicht, was die Verkehrsgesetzliche Lage dazu sagt, aber wieso nicht zwei autofreie und öffentliche Vekehrsmöglihckeiten zusammenlegen.

Statt die Bahn an der engsten Stelle zwischen Leipziger Platz und Charlottenstraße ebenfalls im Vekehr versickern zu lassen und Fahrräder in dem Straßenabschnitt weiterhin komplett unbeachtet zu lassen, könnte man die jeweilige Bahnspur doch mit einem Randstein und trotzdem als in Straßenbelag verlegte Trasse anlegen. Die Bahn nutzt diese Trasse nur etwa alle 10 Minuten, den Rest der Zeit ist der Platz schlichtweg unbenutzt, man könnte sagen verschwendet. Wenn man nun Fahrradfahrern auf diesem Teilstück erlauben würde (übliche Geschwindigkeiten ungefähr 15km/h und aúfwärts) diese Spur als Fahrrad-Schnellweg mitzubenutzen hätten alle was davon: eine zügige und freie Strecke für Radfahrer, die höchstens mal hinter einer Bahn an der Haltestelle warten müssen, und eine vom Autoverkehr (oder eher Stau)unbeeinflusste Straßenbahn, die, wenn die Spuren ein wenig breiter als Trassenbreite angelegt wird, sogar Fahrräder gemächlich überholen könnte. Das wäre aber angesichts des verhältnismäßig kurzen Abschnitts mit vermutlich mehreren Stationen nichteinmal zwingend nötig.

Sicherlich nicht für alle perfekt, aber angesichts des knappen Platzes an der Leipziger eine wenigstens vollumfängliche Lösung.

offtaste erstellt am
Referenznr.: 2019-04449

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