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Tempelhof als Prototyp für Wohnen, Leben, Arbeiten und Versorgung in der Zukunft

Experimentierfeld

Der ehemalige Flugahfen Tempelhof war eine autonome Einheit, die sich selbstversorgen konnte, mit Wasser, Strom, Heizung und eigener Gärtnerei. Dieses Prinzip übertragend und den Leerstand einbeziehend kann Tempelhof ein Prototyp für Wohnen, Leben, Arbeiten und Versorgung der Zukunft werden.

Als ein Beispiel bzw. Kooperationspartner kann ReGen Villages herangezogen werden, die in den Niederlanden (Almere) und Dänemark erste Umsetzungen angestoßen haben:

Siehe dazu:

https://www.effekt.dk/regenvillages/ Informationen und Informationsgraphiken

Gerade für Flächen, die heute als Parkplätze oder leerstehenden Innenhöfe des Gebäudes des ehemaligen Flughafens vor sich hin vegetieren, bieten sich vielfältige und vielschichtige "andere" Nutzungen an.

Es wäre spannend zusammen mit den Denkmalschutzbehörden, dem Umweltbundesamt und vielen mehr gemeinsam eine neue innovative Nutzung der Zukunft zu entwicklen. Zusammen kann dem historischen Erhalt, der facettenreichen Geschichte Rechnung getragen werden und Tempelhof gleichzeitig als Leuchtturmprojekt experimentell und multiplikatorisch für die Zukunft wirken. Eine einmalige Chance für Berlin - nicht im entweder oder, sondern im sowohl ... als auch und "und" zu agieren.

Eine Fragestellung nicht nur an eine Partei, verbunden mit den üblichen internen und externen Parteiquerelen, sondern eine Frage an die Stadtgesellsschaft wie einer partizipativen Stadtentwicklung.

Fällt unter mehrere Kategorien, hier als Experimentierfeld für Entwicklung, Innovation, Zusammenarbeit und Partizipation.

 

mkoydl erstellt am
Referenznr.: 2018-00677

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