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Wohnraum für alle

Was braucht es noch?

Das riesige Gebäude verschlingt auch ungenutzt Unsummen. Gleichzeitig können sich viele Menschen in dieser Stadt keinen Wohnraum leisten. Sozialträgern, die Unterkünfte für benachteiligte Gruppen und Obdachlose anbieten, werden die Mietverträge gekündigt oder nicht verlängert. Das ist, im Gegensatz zu Wohnungsmietverträgen ganz einfach. Es handelt sich nämlich um Gewerbemietverträge. Für die Bewohner*innen ist es dennoch eine Katastrophe.

Tempelhof sollte zu einem Raum für Wohnungslose und für Menschen mit am Wohnungsmarkt nicht realisierbaren Vorstellungen vom Zusammenleben umgestaltet werden. Ein gemeinnütziger, nicht profitorientierter Verein soll dann das Gebäude bewirtschaften und gemeinsam mit den Bewohner*innen verwalten.

 

Rosmarin erstellt am
Referenznr.: 2017-00629

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