Grundlegende Erneuerung des Gehwegs der Siegfriedstraße zwischen Feuerwache (Kirchhofstraße) und Hermannstraße

Im Abschnitt zwischen Feuerwache (Kirchhofstraße) und Hermannstraße ist die Siegfriedstraße einseitig bebaut und verfügt daher nur über einen Gehweg. Auf der anderen Seite befindet sich die Senke mit der Bahntrasse. Möglicherweise machen diese Verhältnisse die Straße zu einem bei Ratten beliebten Wohnort, jedenfalls scheint der Untergrund von vielen Rattengängen durchzogen zu sein. Diese verursachen häufig bis zu 50 cm tiefe kraterartige Einbrüche des Gehwegs, der mit kleinen Steinen gepflastert ist.

Solche Schäden traten in den letzten Jahren an mehreren Stellen dieses Straßenabschnitts wiederholt auf. Sie wurden repariert, indem etwas Sand in das Loch geschüttet und eine Schaufel Asphalt daraufgeworfen und abschließend verfestigt wurde. Oft senkte der neue Belag sich nach wenigen Wochen wieder ab.

Mittlerweile gleicht der Gehweg optisch einem Flickenteppich aus hellen Pflastersteinen und dunklem Asphalt, und er ist so uneben geworden, daß die Fortbewegung, z.B. mit Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen und Einkaufstrolley sowie für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, schwierig bis gefährlich geworden ist.

Eine grundlegende Sanierung des Untergrunds mit Beseitigung der oberflächennahen Rattengänge ist notwendig. Der neue Belag sollte mehr Stabilität aufweisen als die Mosaikpflastersteine.

Die Gehwegsanierung stellt einen Beitrag zur Sicherheit der Fußgänger dar. Die Siegfriedstraße wird über den Anwohnerverkehr hinaus ziemlich stark genutzt, da sie zur Haltestelle Hermannstraße und dem dort befindlichen Einkaufszentrum führt.