Attraktivität des Griechischen Parks steigern, BVV-Beschluss 9/49 umsetzen

Oberschöneweide wurde als märkisches Dorf konzepiert. Das politische Zentrum von Oberschöneweide sollte um den Griechischen Park (Form eines Dorfangers) entstehen. Allerdings bekam Oberschöneweide aufgrund der Groß-Berlin-Gründung nie ein eigenes politisches Zentrum (Rathaus). Lediglich die Post siedelte sich an diesem Platz an. Seit 1999 befindet sie sich jedoch auch nicht mehr dort. Die eigentlich brachliegende und kaum genutzte  Grünfläche zwischen Griechische Allee mit der verlängerten Trinius- und Fontanestraße wäre die Ortsmitte.

Die verlängerte Trinius- und Fontantestraße sollten für den Kfz-Vekehr zurückgebaut werden (fehlende Zentrumsfunktion) und nur in beide Richtungen für den Radverkehr geöffnet werden. Das verbleibende Straßenland sollte in Parkland umgewandelt werden. Wegfallende Parkplätze könnten durch ein intellekentes Konzept im Bereich der Griechischen Allee neu geschaffen werden. Die bisherigen Kreuzungen dieser Straßen sollten in Berücksichtigung der Verkehrssicherheit bei den Wegen zu Kita, Schule und Spielplatz zurückgebaut werden. Es böte sich an die bisherige quasie ungenutzte Grünfläche in der Mitte eine Attraktiveren Nutzung zuzuführen, z.B. Wasserspielplatz, Sportplatz, Skaplatz, Spielplatz. Im Rahmen der Maßnahme sollten sämtliche Asphaltflächen im bestehenden Griechischen Park instandgesetzt werden.

Folgende weitere Punkte erweisen sich hierbei als Vorteilhaft:

- Keine Sichtbehinderungen mehr durch parkende Lkw im Park - Weniger Attraktivität für Durchgangsverkehr durch das Wohngebiet - Attraktive zusammenhängende Parklandschaft - mehr wohnungsnahes Grün - Attraktive Freizeitanlage für Kinder und Jugendliche. Sport- und Spielplätze werden miteinander  direkt fußläufig verbunden. Zwei Straßenüberquerungen entfallen. - Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich von Wegen zu Kitas, Schule und Spielplätze - BVV-Beschluss 9/49 würde endlich umgesetzt