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Personenfähre Spree

1.000€ Haltesteg OSW für Spreefähre

Hallo zusammen.

Eine Spree-Fährverbindung Köpenick - Kreuzberg wäre gut. Wasserbusse gibt es eigentlich in jeder großen Stadt, die auf sich hält (z.B. die Elbfähren in HH, Kieler Fördefähren, und erst recht im Ausland: Istanbul, Lissabon,..überall).

Die Haltestellen sind größtenteils schon vorhanden (z.B. in Oberschöneweide, Rathaus Köpenick, Rummelsburg, Treptower Park, etc.) und werden ja auch zum Teil von der Reederei Riedel angefahren. BVG Fähren sind ebenfalls vorhanden. Für den Anfang könnte man z.B. die Fähre Niederschöneweide - OSW einsetzen, da sie durch die neue Brücke Siemensstr. mehr oder weniger überflüssig gemacht wurde.

Fahrpreise sollen den Tarifen der BVG entsprechen. Fahrradmitnahme sollte möglich sein, Vorschlag wäre 20min-Takt, ab 19 Uhr alle halbe Stunde, im Winter seltener. 

Natürlich sollte man das für ganz Berlin erwägen. 

Das wäre ein Knüller, auch für Touristen. Dazu noch der Ausbau der Rad/Fußgängerwege an der Spree.

Schönen Gruß

Birgit Konn 

Birgit bearbeitet am
Referenznr.: 2018-02779

Rückmeldung

Status

wird nicht umgesetzt
Bezirksamt Treptow-Köpenick bearbeitet am

Sehr geehrte Frau Konn,

herzlichen Dank für Ihr Engagement für den Bezirk Treptow-Köpenick. Eine Fährverbindung entlang der Spree zwischen Kreuzberg und Köpenick wäre auch aus Sicht des Bezirksamtes Treptow-Köpenick wünschenswert.  Als touristische Attraktion könnte diese dazu dienen, den Bezirk Treptow-Köpenick zusätzlich zu den bestehenden Angeboten der Stern- und Kreisschifffahrt und der Reederei Riedel noch besser erlebbar zu machen und am Wasser gelegene Ziele besser zu verbinden. Erste Gespräche hierzu laufen bereits im Rahmen der Entwicklung des Spreeparks zu einem Kunst- und Kulturpark. Der Bezirk hat eine Schiffsverbindung (als BVG-Fähre) zwischen Ostkreuz (Rummelsburger Bucht), Alt-Stralau, Spreepark und Funkhaus Nalepastraße angeregt.

Eine darüber hinaus gehende Linie – ggf  sogar bis zur Altstadt Köpenick – hat sicherlich viel Charme. Gegenüber den anderen Angeboten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) hat eine solche Verbindung jedoch den Nachteil der deutlich längeren Fahrzeit. Sie ist deshalb keine geeignete Maßnahme zur Erweiterung des ÖPNV.

Erschwerend kommt hinzu, dass solche flankierenden Maßnahmen des ÖPNV-Angebots nicht in bezirklicher Hand liegen. Hier ist die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gefragt. Die Senatsverwaltung müsste eine zusätzliche Fähre bei der BVG bestellen. Dann könnten Planung und Bau einer neuen Anlegestelle in Angriff genommen werden. Dem Bezirksamt Treptow-Köpenick sind aber bisher keine diesbezüglichen Planungen bekannt.

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